Was ist Atlaslogie?

Atlaslogie ist eine sanfte natürliche Methode zur Atlaszentrierung, die über den ersten Halswirbel (Atlas) ganzheitlich wirkt. Atlaslogie dient der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und versteht sich als Gesundheitsvorsorge – von Geburt bis ins hohe Alter.

 

«Sobald das Hirn ein Signal bekommt,

dass irgendwo im Körper etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist,

aktiviert es die Selbstheilungskräfte»

 

Die Atlaslogie-Behandlung sorgt dafür, dass der Atlas wieder in die natürliche Lage zurückschwingt und unterstützt somit den Selbstheilungsprozess unseres Körpers. Die Wirbelsäule erreicht deshalb das bestmögliche Gleichgewicht. Ein zentrierter Atlas bewirkt einen ungehinderten Nervenfluss, welcher ein optimal funktionierendes Nervensystem gewährleistet.



Auswirkungen einer Atlasverschiebung

Beckenschiefstand - Druck auf Nerven - ungleichmässige Belastung der Bandscheiben

Ein verschobener Atlas kann zu einem Beckenschiefstand führen, welcher an einem vermeintlich kürzeren Bein sichtbar ist. Ein Beckenschiefstand zeigt an, dass die Wirbelsäule aus dem Gleichgewicht ist.

 

Infolgedessen können die Bandscheiben ungleichmässig belastet werden. Durch die verschobenen Wirbel kann ein Druck auf die Nervenbahnen entstehen. Ist ein Nerv blockiert, können Nervenimpulse nicht mehr frei fliessen und die ungestörte Tätigkeit des betroffenen Organs ist beeinträchtig, was zu Schmerzen und Krankheiten führen kann.

 

Skoliose

Ist der Atlas verschoben, ist immer auch die Lage des

5. Lendenwirbels verschoben. Diese zwei Wirbel stehen nach dem Schnur-Lot-Prinzip auf einer Linie. Hat der Atlas eine entsprechend grosse Verschiebung erreicht, wird das Becken durch den mitverschobenen 5. Lendenwirbel aus seiner waagrechten Haltung gebracht.

 

Durch diese Fehlstellung kommt es zu einem Beckenschief-stand. Das schiefe Becken zwingt die Wirbelsäule zu einer Korrekturstellung wie zum Beispiel die Skoliose. Wird der Atlas zentriert, wird immer auch die Lage des 5. Lenden-

wirbels korrigiert und somit ein Beckenschiefstand ausgeglichen.

 



Der Beckenschiefstand und seine möglichen Folgen:

Beckenschiefstand Beinlängendifferenz

- Schräge Kopfhaltung

 

- Schulterschiefstand

- Skoliose

  (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule)

 

 

- Beckenschiefstand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

- Beinlängendifferenz durch Beckenschiefstand



Gründe für Atlasverschiebungen

Atlas Atlaskorrektur Halswirbel Wirbelsäule Schleudertrauma Beckenschiefstand
Die ersten vier Halswirbel: Atlas, Axis, 3. + 4. Halswirbel

 

 

- Komplikationen bei der Geburt

- Stürze, Sportverletzungen

- Schleudertrauma, Unfälle

- Stress bei der Arbeit, Ängste, Trauer

- Verspannungen, speziell im Schulter- und Nackenbereich

- körperliche und geistige Überanstrengung

- schlechte Körperhaltung

 

Das zeigt auch, dass der Atlas nie auf Dauer zentriert

sein kann.



Der Kopf wird vorwiegend durch Bänder und Muskulatur auf dem Atlas festgehalten.

Die obersten beiden Wirbel Atlas & Axis unterscheiden sich deutlich von den anderen Wirbeln. Zwischen Kopf-Atlas sowie Atlas-Axis befinden sich anstelle einer Bandscheibe nur relativ kleine Gelenksflächen. Dem Atlas fehlt der Stossdämpfer - deshalb ist der Atlas sehr anfällig auf Verschiebungen.